Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
der Zustrom von Asylbewerbern insbesondere von Bürgerkriegsflüchtlingen aus Syrien hält unvermindert an.
Seit September 2013 wurden der Gemeinde Schwalbach bereits 110 Personen zugewiesen, die bisher in Gemeindewohnungen und dank der Hilfsbereitschaft der Schwalbacher Bürgerinnen und Bürger auch in Privatunterkünften innerhalb der drei Gemeindebezirke untergebracht werden konnten.
Mit Hilfe des vom Saarland aufgelegten Flüchtlingswohnraumprogrammes wird die Gemeinde in den nächsten Wochen das ehemalige Verwaltungsgebäude Alberoschule in Schwalbach, sowie das ehemalige Jugendzentrum in Elm umbauen, um dort bis zu 30 Flüchtlinge unterbringen zu können.
Die Tatsache, dass die Landeaufnahmestelle in Lebach keine freien Plätze mehr hat, führt dazu, dass die Zuweisungen von Flüchtlingen in die Gemeinden in den nächsten Tagen und
Wochen stark ansteigen werden.
Das heißt, wir brauchen dringend weiteren Wohnraum, da ansonsten auch in unserer Gemeinde Hallen und Säle für die Unterbringung von Flüchtlingen in Beschlag genommen werden müssen.
Von daher wende ich mich erneut mit der dringenden Bitte an Sie:
Bitte helfen Sie und prüfen Sie im Rahmen Ihrer Möglichkeiten, zur Unterbringung der Bürgerkriegsflüchtlinge freien Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Die Kosten der Unterkunft werden vom Kreissozialamt bzw. vom Jobcenter übernommen.
Personen, die bereit sind, entsprechenden Wohnraum zur Verfügung zu stellen, werden gebeten, sich mit meinen zuständigen Mitarbeiter/-innen unter den Rufnummern 06834/571-208 oder 571-124 in Verbindung zu setzen.