Neues aus Elm, Hülzweiler und Schwalbach

Aktuelles und Wissenswertes aus ihrer Gemeinde
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Historische Objekte an neuen Standorten

Unter Bezugnahme auf die politische Situation und vor dem Hintergrund des Mauerbaus am 13.8.1961 wurde der Berliner Bär im September 1961 unter dem damaligen Bürgermeister Dr. Nikolaus Fery errichtet.

Im Zuge der Umgestaltung des Ortszentrums und der Verlegung der Vier-Winde-Straße wurde der „Berliner Bär“ mit Fundament ausgehoben und im Bauhof zur Verwahrung gelagert. Nun nachdem die Gestaltungsarbeiten um den Gebäudekomplex Rathaus und Gemeindesaalbau abgeschlossen sind, wurde der Berliner Bär rechtzeitig  zum 50.ten Jahrestag des Mauerbaues nun wieder aufgestellt.

Auszug aus dem Lokalanzeiger Schwalbach-Griesborn vom 23.September 1961.
„Aus all diesen Anlässen hat die Gemeinde als Wappentier der Stadt Berlin, den Bären, in Stein hauen und in den Anlagen um den Gemeindesaalbau aufstellen lassen. Er soll uns immerdar an das Los der schicksalhaften Stadt erinnern und unsere Verbundenheit mit ihr sinnvoll zum Ausdruck bringen. Berlin und alle seine Einwohner sollen und müssen uns diese Verbundenheit wert sein. Möge es den Politikern gelingen, dass eine für uns befriedigende Lösung des Berliner Problems in den bevorstehenden Verhandlungen erreicht wird und dass Berlin wieder dereins die Funktionen der Hauptstadt Deutschlands in einem freien, friedlich vereinten deutschen Vaterland übernehmen kann.“

Historischer Grenzstein hat nun einen neuen Platz.
Es handelt sich bei dem Sandstein um den 1737 vor dem Hause Kiefer in der Ensdorfer Straße 1 gesetzten Grenzstein, der die Grenze zwischen Lothringen und Nassau-Saarbrücken markierte. Dieser Stein wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in den 50-er Jahren im Zuge des Ausbaues der Ensdorfer Straße hier entfernt und 1977 allseitig durch Bildhauer Ernst Gier mit Motiven ergänzt.

Auf der linken Seite des Grenzsteines befinden sich das Wappen der von 1959 bis 1973 selbstständigen Gemeinde Schwalbach sowie ein Zunftzeichen.

Bis 2005 fand der neu gestaltete Grenzstein seinen vorübergehenden Standplatz vor dem ehemaligen Rathaus, Ensdorfer Straße 2a. Nach dem Umzug der Gemeindeverwaltung in das neue Schwalbacher Rathaus und der Neugestaltung dieses Bereiches wurde der Grenzstein am Gemeindesaalbau in der Vier-Winde-Straße, an einer Stelle, die nur wenige Meter vom ehemaligen „Grenzverlauf“ entfernt liegt, neu errichtet.

 


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