Historischer Grenzstein
Schwalbach, Parkplatz am Gemeindesaalbau
Es handelt sich bei dem Sandstein um den 1737 vor dem Hause Kiefer in der Ensdorfer Straße 1 gesetzten Grenzstein, der die Grenze zwischen Lothringen und Nassau-Saarbrücken markierte. Dieser Stein wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in den 50-er Jahren im Zuge des Ausbaues der Ensdorfer Straße hier entfernt und 1977 allseitig durch Bildhauer Ernst Gier mit Motiven ergänzt.
Nachdem der Grenzstein bis 2005 seinen vorübergehenden Standplatz vor dem ehemaligen Rathaus, Ensdorfer Straße 2a hatte, wurde er nach dem Umzug der Gemeindeverwaltung in das neue Schwalbacher Rathaus in der Vier-Winde-Straße, also an einer Stelle, die nur wenige Meter vom ehemaligen „Grenzverlauf“ entfernt liegt, neu errichtet.
Auf der Vorderseite ist das aktuelle Wappen der Gemeinde Schwalbach abgebildet. Auf diesem Wappen finden sich mit den Symbolen Eichenzweig, Schlägel und Eisen, Mühlrad und Kreuz auch Hinweise auf die Gemeindebezirke Elm, Hülzweiler und Schwalbach.
Auf der linken Seite des Grenzsteines befinden sich das Wappen der von 1959 bis 1973 selbstständigen Gemeinde Schwalbach sowie ein Zunftzeichen.
Die Rückseite des Grenzsteines gestaltete der Bildhauer mit Symbolen bergmännischer Tradition und verdeutlicht damit die historische Verbundenheit der heutigen Gemeinde Schwalbach mit der früheren Bergbaugemeinde.
Auf der in Richtung Gemeindesaalbau ausgerichteten Seite sind die Wolfsangel des Fürstentums Nassau-Saarbrücken und die Jahreszahl 1737 eingearbeitet.
Nachdem der Grenzstein bis 2005 seinen vorübergehenden Standplatz vor dem ehemaligen Rathaus, Ensdorfer Straße 2a hatte, wurde er nach dem Umzug der Gemeindeverwaltung in das neue Schwalbacher Rathaus in der Vier-Winde-Straße, also an einer Stelle, die nur wenige Meter vom ehemaligen „Grenzverlauf“ entfernt liegt, neu errichtet.
Auf der Vorderseite ist das aktuelle Wappen der Gemeinde Schwalbach abgebildet. Auf diesem Wappen finden sich mit den Symbolen Eichenzweig, Schlägel und Eisen, Mühlrad und Kreuz auch Hinweise auf die Gemeindebezirke Elm, Hülzweiler und Schwalbach.
Auf der linken Seite des Grenzsteines befinden sich das Wappen der von 1959 bis 1973 selbstständigen Gemeinde Schwalbach sowie ein Zunftzeichen.
Die Rückseite des Grenzsteines gestaltete der Bildhauer mit Symbolen bergmännischer Tradition und verdeutlicht damit die historische Verbundenheit der heutigen Gemeinde Schwalbach mit der früheren Bergbaugemeinde.
Auf der in Richtung Gemeindesaalbau ausgerichteten Seite sind die Wolfsangel des Fürstentums Nassau-Saarbrücken und die Jahreszahl 1737 eingearbeitet.