965 Personen über 70 Jahre waren zum diesjährigen „Tag der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger“ eingeladen worden, und eine ansehnliche Anzahl von ihnen war der Einladung von Bürgermeister Hans-Joachim Neumeyer und Ortsvorsteher Ernst-Peter Hirschmann ins Haus für Kultur und Sport am 25. September 2011 gefolgt. Ein kurzweiliger und informativer Nachmittag hatte es werden sollen, eine Gelegenheit zum Gespräch untereinander, eine Geste der Dankbarkeit der örtlichen Gemeinschaft an die ältere Generation, ein Zeichen der Verbundenheit miteinander und eine Ermunterung zu zeigen, dass man auch als älterer Mensch am gemeindlichen Leben teilhaben will. All diese Zwecke wurden an diesem Nachmittag einmal mehr trefflich erfüllt.

Das Jugendorchester des Vereins der Musikfreunde mit seinem Dirigenten Kevin Naßhan, die Minigarde des Karnevalsvereins „Die Bollen“, trainiert von Andrea Weber und Madelaine Hoffmann, Hendrik Luxemburger, Michèle Rosche und Nina Both als junge Vertreter der Katholischen Frauengemeinschaft mit ihrem lustigen Sketch „Der Anrufbeantworter“ und der Männerchor Hülzweiler unter der Leitung von Walter Langenfeld hatten ein ansehnliches und hörenswertes Programm aufgelegt, durch das Frau Maria Hensing mit Geschick führte.

Die Ehrung der Ältesten im Saal war einmal mehr ein Höhepunkt, waren doch mit Frau Anni Melerski, Frau Anna Klein, Frau Franziska Gergen und Frau Maria Lessel vier der über 90-jährigen im Ort gekommen. Besonders geehrt wurde durch die Herren Neumeyer und Hirschmann sowie Herrn Pfarrer Zonker mit Frau Veronika und Herrn Werner Fontaine aus der Sonnenstraße auch das älteste Ehepaar, das 66 Jahre miteinander verheiratet ist.

Frau Anja Wrona, die Seniorenbeauftragte in der Gemeindeverwaltung, am Nachmittag unterstützt von Mitgliedern des Seniorenrates der Gemeinde, hatte gemeinsam mit den örtlichen Vereinen rund drei vergnügliche und unterhaltsame Stunden vorbereitet, bei denen die Mitglieder der Ortsgruppe des Deutschen Roten Kreuzes in Form von Kaffee, Kuchen und leckeren Schnittchen für die notwendige Stärkung und eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr für die Sicherheit sorgten.