Pfarrkirche "St. Martin"
Schwalbach, Hauptstraße
Der Trierer Architekt Ernst Brand entwarf und konzipierte die Kirche im neugotischen Stil, nachdem die Vorgängerkirche einem wesentlich größeren Neubau weichen musste. Sie wurde in den Jahren 1904/05 erbaut, so dass am 22. Oktober 1905 der Einzug in das Gotteshaus erfolgen konnte.
Unter anderem bedingt durch Kriegseinwirkungen wurde St. Martin in den folgenden Jahrzehnten mehrfach renoviert und umgestaltet, bis sie bei der letzten großen Restaurierung, die 2003 abgeschlossen wurde, ihr heutiges inneres und äußeres Aussehen erhielt.
Das Innere der Kirche beeindruckt mit bemerkenswerten künstlerischen und historischen Relikten unserer Kirchengemeinde. Der Josephsaltar im barocken Stil diente bereits in der St. Martin Kirche von 1742 als Hochaltar, der neugotische Hochaltar von 1908 und der ähnlich gestaltete Marienaltar wurden beide gestaltet vom Bildhauer Steinlein aus Eltville am Rhein. Die aus dem Jahr 1964 stammende Seifertorgel mit 4 Manualen, 59 Registern und 4152 Pfeifen ist eine der größten elektromechanischen Orgeln unseres Bistums.
Die kaum vergleichbare Wirkung und Stimmung im Inneren erhält die Kirche durch ihre Glasfenster, die gerade in den Morgen– und Abendstunden den Raum mit seinem sehr hohen Gewölbe in ein phantastisches Farbenspiel des Lichts tauchen. Die Fenster in den Seitenschiffen stellen die berühmtesten Wallfahrtsorte der Welt dar und entstanden auf Initiative des früheren langjährigen Pastors von Schwalbach, Alois Hellbrück.
Die Fenster im Obergaden zeigen Szenen aus dem Leben des Hl. Martin, des Schutzpatrons der Kirche. Die Beton-Glasfenster des Chorraums mit Darstellungen aus der Offenbarung des Johannes bilden in ihrer Farbenpracht einen modernen Kontrast zu den übrigen Fenstern. Maßgeblich beteiligt an der Gestaltung und beim Bau der Fenster war der elsässische Künstler Tristan Ruhlmann, der hier ein wahres Meisterwerk seines Könnens schuf. Unterstützt wurde er hierbei u.a. von dem Schwalbacher Maler Walter Busche, dem auch etliche Mosaike an und um die Kirche zu verdanken sind.
Abgerundet wird das imposante Erscheinungsbild des Gotteshauses durch den Glockenturm, der mit dem harmonischen Klang seiner 6 Glocken zu den Gottesdiensten einlädt.
(Quelle: Pfarrarchiv, Ferdinand Müller, Hermann-Josef Rupp)
Unter anderem bedingt durch Kriegseinwirkungen wurde St. Martin in den folgenden Jahrzehnten mehrfach renoviert und umgestaltet, bis sie bei der letzten großen Restaurierung, die 2003 abgeschlossen wurde, ihr heutiges inneres und äußeres Aussehen erhielt.
Das Innere der Kirche beeindruckt mit bemerkenswerten künstlerischen und historischen Relikten unserer Kirchengemeinde. Der Josephsaltar im barocken Stil diente bereits in der St. Martin Kirche von 1742 als Hochaltar, der neugotische Hochaltar von 1908 und der ähnlich gestaltete Marienaltar wurden beide gestaltet vom Bildhauer Steinlein aus Eltville am Rhein. Die aus dem Jahr 1964 stammende Seifertorgel mit 4 Manualen, 59 Registern und 4152 Pfeifen ist eine der größten elektromechanischen Orgeln unseres Bistums.
Die kaum vergleichbare Wirkung und Stimmung im Inneren erhält die Kirche durch ihre Glasfenster, die gerade in den Morgen– und Abendstunden den Raum mit seinem sehr hohen Gewölbe in ein phantastisches Farbenspiel des Lichts tauchen. Die Fenster in den Seitenschiffen stellen die berühmtesten Wallfahrtsorte der Welt dar und entstanden auf Initiative des früheren langjährigen Pastors von Schwalbach, Alois Hellbrück.
Die Fenster im Obergaden zeigen Szenen aus dem Leben des Hl. Martin, des Schutzpatrons der Kirche. Die Beton-Glasfenster des Chorraums mit Darstellungen aus der Offenbarung des Johannes bilden in ihrer Farbenpracht einen modernen Kontrast zu den übrigen Fenstern. Maßgeblich beteiligt an der Gestaltung und beim Bau der Fenster war der elsässische Künstler Tristan Ruhlmann, der hier ein wahres Meisterwerk seines Könnens schuf. Unterstützt wurde er hierbei u.a. von dem Schwalbacher Maler Walter Busche, dem auch etliche Mosaike an und um die Kirche zu verdanken sind.
Abgerundet wird das imposante Erscheinungsbild des Gotteshauses durch den Glockenturm, der mit dem harmonischen Klang seiner 6 Glocken zu den Gottesdiensten einlädt.
(Quelle: Pfarrarchiv, Ferdinand Müller, Hermann-Josef Rupp)