Letzten Freitag traf das Saarland ein schweres Unwetter, das an vielen Stellen des Landes Hochwasser auslöste. Auch in der Gemeinde Schwalbach wurde sehr früh morgens Alarm ausgelöst. Die Freiwillige Feuerwehr sowie der Bauhof und später auch das THW waren bis in die späten Abendstunden im Dauereinsatz.
Die am stärksten betroffenen Bereiche in
Hülzweiler: Schwarzenholzer Straße, Kapellenstraße, Keltenweg und Brunnenstraße
Elm: Kreppgartenstraße, Dammweg und Völklinger Straße
Schwalbach: Weiheranlage (Weiherstraße)
konnten von den Einsatzkräften schnell gesichert werden. Es hat sich gezeigt, dass insbesondere die Kanalinfrastruktur den Wassermassen standgehalten hat und die in den letzten 10 Jahren gebauten Regenrückhaltebecken allesamt ihren Zweck erfüllt haben. Die Investitionen in den Hochwasserschutz haben sich bezahlt gemacht.
Dennoch wurden, insbesondere durch den starken Anfall von Oberflächenwasser, neue Erkenntnisse gewonnen. Es gibt also durchaus noch Handlungsbedarf.
Ein besonderer Dank gilt vor allem den vielen Freiwilligen der Hilfsorganisationen. Ohne die Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehr, des Technischen Hilfswerkes, der DLRG und des Gemeindebauhofes wäre dieser Tag bei weitem nicht so glimpflich abgelaufen. Auch Dank der guten Kooperation der betroffenen Haushalte mit den Hilfskräften ist es zu verdanken, dass schnell und effizient größere Schäden vermieden werden konnten.
Die Gemeinde hat nach Auflösung des Krisenstabes am Dienstagnachmittag ein Infotelefon eingerichtet. Sie erreichen bei Fragen rund um entstandene Hochwasserschäden einen Mitarbeiter unter Tel. 06834 571163 während der regulären Dienstzeiten.
Alle Infos für Betroffene zur Hochwasserhilfe gibt das Umweltministerium des Saarlandes unter