Laurentiuskapelle
Hülzweiler, Kapellenstraße
Nach der Legende wurde die Laurentiuskapelle im Jahr 1426 errichtet.
Viele Sagen und Legenden umranken diese Kapelle, aber auch Urkunden und Geschichten zeugen von wirklichem Geschehen an der alten Pilgerstätte. Die Laurentiuskapelle ist sicher das älteste Bauwerk in Hülzweiler und ihr Patronat lässt auf ein ehrwürdiges Alter schließen.
Die Erbauung der Kapelle soll auf ein Gelübde eines Herren von Löwenstein zurückgehen. Seine Gemahlin litt an einer Augenkrankheit und wurde nach dem Benetzen der Augen mit dem Wasser der Quelle geheilt. Zu Ehren des hl. Laurentius, der auch als Brunnenheiliger verehrt wurde, ließ der adelige Herr eine Kapelle errichten.
1513 wurden erstmals die „drei Mareien“ Maria Magdalena, Maria Salome und Jacobe erwähnt, verehrt und über ihre Weihe berichtet. Der heilige Laurentius wurde zwar noch als Kirchenpatron genannt, bei der Beschreibung der Kapelle wurde er jedoch nicht mehr erwähnt.
In den Wirren des 30-jährigen Krieges wurde die Kapelle schwer beschädigt. Das Relief mit den 3 Mareien wurde aber gerettet. Im letzten Krieg (1939-1945) ist die Kapelle nicht beschädigt worden. Auch das alte Bild blieb unversehrt, obwohl man keine Vorkehrungen getroffen hatte.
Die Kapelle wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach restauriert, ihre äußeren Maße und ihr Standort wurden jedoch nicht verändert. Die letzte Renovierung erfolgte im Jahre 2012.
Die ersten Nachkriegsjahre waren in Hülzweiler durch zahlreiche Bittfahrten und Prozessionen zur Kapelle geprägt, und im Laufe der Zeit wurde die Kapelle immer mehr eine Pilgerstätte zur Gottesmutter.
(Quelle: Otto Wilhelm)
Viele Sagen und Legenden umranken diese Kapelle, aber auch Urkunden und Geschichten zeugen von wirklichem Geschehen an der alten Pilgerstätte. Die Laurentiuskapelle ist sicher das älteste Bauwerk in Hülzweiler und ihr Patronat lässt auf ein ehrwürdiges Alter schließen.
Die Erbauung der Kapelle soll auf ein Gelübde eines Herren von Löwenstein zurückgehen. Seine Gemahlin litt an einer Augenkrankheit und wurde nach dem Benetzen der Augen mit dem Wasser der Quelle geheilt. Zu Ehren des hl. Laurentius, der auch als Brunnenheiliger verehrt wurde, ließ der adelige Herr eine Kapelle errichten.
1513 wurden erstmals die „drei Mareien“ Maria Magdalena, Maria Salome und Jacobe erwähnt, verehrt und über ihre Weihe berichtet. Der heilige Laurentius wurde zwar noch als Kirchenpatron genannt, bei der Beschreibung der Kapelle wurde er jedoch nicht mehr erwähnt.
In den Wirren des 30-jährigen Krieges wurde die Kapelle schwer beschädigt. Das Relief mit den 3 Mareien wurde aber gerettet. Im letzten Krieg (1939-1945) ist die Kapelle nicht beschädigt worden. Auch das alte Bild blieb unversehrt, obwohl man keine Vorkehrungen getroffen hatte.
Die Kapelle wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach restauriert, ihre äußeren Maße und ihr Standort wurden jedoch nicht verändert. Die letzte Renovierung erfolgte im Jahre 2012.
Die ersten Nachkriegsjahre waren in Hülzweiler durch zahlreiche Bittfahrten und Prozessionen zur Kapelle geprägt, und im Laufe der Zeit wurde die Kapelle immer mehr eine Pilgerstätte zur Gottesmutter.
(Quelle: Otto Wilhelm)