Kirche "Herz-Jesu"
Griesborn, Pastor-Thielen-Straße
Bis nach Ende des 2. Weltkrieges scheiterten mehrere Versuche, in Griesborn eine eigene Pfarrei und eine eigene Kirche zu errichten.
Am 1. September 1951 wurde Griesborn zur „Expositur“ erhoben und der Bau einer eigenen Kirche beschlossen. Als erster Seelsorger wurde Pastor Theo Thielen eingeführt. Eine erste Notkirche wurde im Saal des Gasthauses Zapp hergerichtet, danach fanden die Gottesdienste im ehemaligen Magazingebäude des „Eisenbahnschachtes“ in Griesborn statt.
Der erste Spatenstich zur neuen Kirche „Herz-Jesu“ war am 21. Oktober 1951 und am 22. Juni 1952 erfolgte die Grundsteinlegung. Die Kirche entstand nach Plänen des Schwalbacher Architekten Peter Rupp, der auch die Bauleitung übernahm.
Alle Arbeiten am Bau, die nicht unbedingt von Firmen erledigt werden mussten, leisteten Griesborner Bürger in Gemeinschaftsarbeit.
Das neue Gotteshaus ist eine Saalkirche in neuzeitlichem Stil mit 30 m hohem Turm. Das Kirchenschiff misst 36 m und ist 9 m hoch, der Chorraum dagegen sogar 14 m. Eingeweiht wurde die Kirche am 25. Oktober 1953.
Der Kirchenraum besticht durch seine schlichte Klarheit und lenkt den Blick auf die herausragenden künstlerisch wertvollen Details:
- das über 4 m große Kreuz mit Emaileinlegearbeiten
- das großflächige Chorraumgemälde des einheimischen Malers Willeke
- die fast Wandhöhe erreihenden Fenster in den Seitenwänden mit Kreuzwegedarstellungen
- die wundervoll gestaltete Marienkapelle und die Gedenkkapelle für die Gefallenen der beiden Weltkriege mit dem Grab des ersten Seelsorgers Pastor Thielen.
Seit 2007 ist Griesborn Pfarrbezirk in der neuen Pfarrei „Heilig Kreuz“ Schwalbach.
(Quelle: Ferdinand Müller, Hermann-Josef Rupp)
Am 1. September 1951 wurde Griesborn zur „Expositur“ erhoben und der Bau einer eigenen Kirche beschlossen. Als erster Seelsorger wurde Pastor Theo Thielen eingeführt. Eine erste Notkirche wurde im Saal des Gasthauses Zapp hergerichtet, danach fanden die Gottesdienste im ehemaligen Magazingebäude des „Eisenbahnschachtes“ in Griesborn statt.
Der erste Spatenstich zur neuen Kirche „Herz-Jesu“ war am 21. Oktober 1951 und am 22. Juni 1952 erfolgte die Grundsteinlegung. Die Kirche entstand nach Plänen des Schwalbacher Architekten Peter Rupp, der auch die Bauleitung übernahm.
Alle Arbeiten am Bau, die nicht unbedingt von Firmen erledigt werden mussten, leisteten Griesborner Bürger in Gemeinschaftsarbeit.
Das neue Gotteshaus ist eine Saalkirche in neuzeitlichem Stil mit 30 m hohem Turm. Das Kirchenschiff misst 36 m und ist 9 m hoch, der Chorraum dagegen sogar 14 m. Eingeweiht wurde die Kirche am 25. Oktober 1953.
Der Kirchenraum besticht durch seine schlichte Klarheit und lenkt den Blick auf die herausragenden künstlerisch wertvollen Details:
- das über 4 m große Kreuz mit Emaileinlegearbeiten
- das großflächige Chorraumgemälde des einheimischen Malers Willeke
- die fast Wandhöhe erreihenden Fenster in den Seitenwänden mit Kreuzwegedarstellungen
- die wundervoll gestaltete Marienkapelle und die Gedenkkapelle für die Gefallenen der beiden Weltkriege mit dem Grab des ersten Seelsorgers Pastor Thielen.
Seit 2007 ist Griesborn Pfarrbezirk in der neuen Pfarrei „Heilig Kreuz“ Schwalbach.
(Quelle: Ferdinand Müller, Hermann-Josef Rupp)